Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die positiven Auswirkungen des reitähnlichen Sitzens, die nur durch einen zwei-geteilten Salli-Stuhl hervorgerufen werden können. Denn beim Sitzen auf einem nicht geteilten Sattelstuhl entstehen viele Probleme. Vor allem wird zu viel Druck auf den Genitalbereich und die inneren Organe ausgeübt. Das Sitzen auf einem einfachen Sattelstuhl ist daher nicht empfehlenswert.
Reitähnliches Sitzen unterscheidet sich deutlich vom herkömmlichen Sitzen. Die Unterschiede wirken sich positiv auf den gesamten Körper, die Blutzirkulation und den Stoffwechsel aus. Die minimale Behinderung des Stoffwechsels und das Beseitigen von Gesundheitsrisiken sind die Hauptziele der Ergonomie.
Die wichtigsten, positiven Wirkungen betreffen die Wirbelsäule, beginnend vom Unterrücken bis hin zu den Nackenwirbeln. Reitähnliches Sitzen wirkt sich darüber hinaus positiv auf die Haltung, auf die Blutzirkulation, auf den Genitalbereich, auf innere und äußere Extremitäten, auf die Muskeln, die Gelenke, die Darmfunktionen, und die Atmung aus.
Reitähnliches Sitzen aktiviert die Vitalfunktionen des Körpers, da es die Bewegungen des Körpers unterstützt und es angenehmer ist vom Stuhl aus nach Sachen zu greifen. Eine solche Sitzhaltung führt zur Steigerung der Aktivität und fördert die Produktivität.
Die neue Sitzhaltung führt zu einer bewussteren Lebens- und Arbeitsweise und ist der Schritt in eine gesunde Zukunft.
Die Aussagen auf der Internetseite basieren auf folgenden Quellen:
Michael Adams, Nikolai Bogduk, Kim Burton, Patricia Dolan: The Biomechanics of Back Pain
David A. Rubenstein, Wei Yin, Mary D. Frame: Biofluid Mechanics, an Introduction to Fluid Mechanics, Macrocirculation, and Microcirculation
Marcus J. Seibel, Simon P. Robins, John P. Bilezikian: Dynamics of Bone and Cartilage Metabolism, Principles and Clinical Applications