Moderne Hosen sind meist zu eng und werden noch enger, wenn man sich hinsetzt. Modedesigner achten beim Entwerfen von neuen Kleidungsstücken nicht auf die gesundheitlichen Aspekte und Bedürfnisse der männlichen Anatomie und Physiologie. Eine gute Durchblutung und Belüftung der Genitalien ist wichtig für deren Gesundheit, deswegen sollten sie in möglichst geringem Ausmaß eingeengt werden.
Der Druck, der von Unterwäsche und Hose auf die Genitalien ausgeübt wird, wird durch den Mittelsaum noch verstärkt. Logischerweise werden dadurch die Nervenfunktion sowie die empfindliche Blutzirkluation in den Genitalien gestört. Um dem vorzubeugen, sollten Männer lockere Unterhosen (Boxershorts) und weite Hosen tragen.
Eine Ursache (neben vielen anderen) für die Verschlechterung der Spermienqualität ist die zu hohe Temperatur der Hoden (bis zu 37°C), die durch das Tragen herkömmlicher Hosen und Unterwäsche entsteht. Die optimale Hodentemperatur liegt bei etwa 33°C. Die Hoden haben 4 verschiedene Mechanismen, die versuchen, diese normale und gesunde Temperatur zu halten. Herkömmliche Kleidung sowie die traditionellen Sitzgewohnheiten schalten all diese Mechanismen aus.