Jegliche Bewegung aktiviert die Blutkreislauf und stärkt somit auch die Blutzirkulation in den Genitalien. Bewegung kann leicht in den Alltag eingebaut werden. Man kann jederzeit Treppen steigen, laufen, Dinge von einem Ort zum anderen tragen, Gartenarbeit oder Hausarbeiten erledigen. Wenn Sie zum Beispiel im Garten Arbeiten, lassen Sie am besten die Maschinen im Schuppen und erledigen Sie die Arbeiten von Hand mit guten Geräten, ähnlich wie bei einem Sporttraining, und atmen Sie gleichmäßig. Desweiteren ist die Auswahl der Sportarten, die man betreiben kann, schier unbegrenzt.
Es ist für Männer sehr nützlich, ihre Beckenbodenmuskulatur sowie den Muskel, der an der Peniswurzel liegt, zu stärken. Der Nervus Pudendus ist sowohl für den Beckenboden als auch für den Penis zuständig. Das bedeutet, dass eine bewusste Erhöhung der Muskelkontraktionen im Beckenboden auch zu einer Anspannung der Muskeln im Penis führt. Genau wie bei „normalen“ Muskelübungen, stärkt diese Spannung (5-7 Sekunden halten, 10 Wiederholungen pro Traininseinheit) diese Muskeln, regt den Blutkreislauf an und verbessert die Nervenfunktionen. All dies ist fördert die Funktionen und die Gesundheit des Enddarms, und ermöglicht eine stärkere Erektionsfähigkeit.
Radfahren (auch Dressurreiten oder das Sitzen auf einem ungeteilten Sattelstuhl) ist für Männer nicht zu empfehlen, wenn der Sattel auch nur in geringem Ausmaß Druck auf die Peniswurzel ausübt. Leider verursachen Fahrradsattel mehr oder weniger immer Druck auf den Penis. Wenn man Erektionsprobleme hat, ist es empfehlenswert, sich statt dem Fahrradfahren anderen sportlichen Aktivitäten zuzuwenden. Die meisten Fahrradfahrer kennen den schlechten Ruf, der den Fahrradsatteln in Bezug auf die Genitalgesundheit nachgesagt wird.
Stress und Alkohol hemmen bekanntermaßen die Erektion. Viele Medikamente haben vergleichbare Nebenwirkungen.
Rauchen verengt Arterien und Venen, auch die in den Genitalien.
Die Auswirkungen von schlechten Lebensstilentscheidungen verstärken sich im Alter. Daher sollte man sich darüber bewusst sein, dass die Vitalität der Genitalien sich nicht in ein paar Tagen verbessern lässt, was bedeutet, dass man bereits in jungen Jahren damit anfangen sollte.